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In einem ersten Schritt hat Rektor Michael Schaepman gemeinsam mit einem Team an der UZH und einer Strategieberatung damit begonnen, die Grundlagen für die künftige kommunikative Positionierung der UZH zu erarbeiten. Basierend auf einem Workshop mit Mitgliedern der Universitätsleitung (UL) sowie Vertretungen verschiedener Stakeholder-Gruppen und diverser Einzelbefragungen wurde ein Vorschlag für Vision, Werte und Claims entwickelt, welche für die UZH stehen sollen.
In einem zweiten Schritt wurde ein erweitertes Team formiert, das mittels diverser Methoden und Ansätze das Projekt kollaborativ vorantreibt.
Das Projekt besteht aus drei aufeinander aufbauenden Schwerpunkten (Arbeitspaketen):
Die zuvor erarbeiteten Elemente wurden in einem ersten Schritt gekürzt und prägnanter formuliert, dann anhand unterschiedlicher Herangehensweisen (Online Umfrage, Workshops und Einzelgespräche) getestet. Dafür wurden u.a. alle UZH-Angehörigen zu einer Umfrage eingeladen. Basierend auf diesen Resultaten wurden Vision, Werte und Claims nochmals angepasst.
Alle Angehörigen der UZH können dazu beitragen, die Werte und Vision auf eine menschliche und ansprechende Weise zu kommunizieren, und damit eine tiefere Verbindung zur Organisation und ein stärkeres Engagement schaffen.
Die UZH ist stolz darauf, exzellente Forschungsthemen zu haben, die nicht nur wissenschaftlich relevant sind, sondern auch einen gesellschaftlichen Impact haben. Zu einzelnen Forschungsthemen möchte die UZH in Zukunft gezielter und aktiver kommunizieren. Dafür wurden im Projekt folgende Fragen thematisiert:
Basierend auf den Antworten wurden neun Forschungsthemen definiert:
Künftig werden die Themen mit dem höchsten Kommunikationspotenzial regelmässig analysiert und die Selektion für die Kommunikationsarbeit gegebenenfalls adaptiert – symbolisch dafür stehen die zur Zeit noch leeren Themenkreise.
Die Forschungsthemen wie auch die in AP1 erarbeiteten Elemente sollen durch UZH Botschafter*innen repräsentiert und aktiv kommuniziert werden. In der Wahl der UZH Botschafter*innen waren u.a. folgende Kriterien ausschlaggebend: Exzellenz in der Forschung, Erfahrung im Wissenstransfer, interdisziplinäre Vertretung, Einbezug von zukünftigen Potenzialen sowie Engagement und Offenheit für Partizipation.
Auf Basis von Vision, Werten und Claims sowie den Forschungsthemen wurde eine Kampagnenstrategie entwickelt. Dafür wurden Zielgruppen und ihre Bedürfnisse definiert und geclustert, Storyboards entwickelt und drei Ideen für Kampagnen entworfen. Das Kampagnen-Konzept wird mittels einer Umfrage getestet. Repräsentant*innen jeder Zielgruppe werden in persönlichen Gesprächen entlang eines strukturierten Fragebogens konsultiert. Das Feedback wird evaluiert und entsprechende Adaptionen vorgenommen. Darauf basierend werden Empfehlungen zur Umsetzung erarbeitet.
Sandra Cortesi, Oberassistentin Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung
Abteilung Kommunikation: Beat Müller, Priska Feichter, Anita Lussman
Strategische Projekte: Nadine Schmid